Montag, 25. März 2013

Notartermin ausgemacht

Das ging doch fix! Heute um neun waren wir beim Bürgermeister und den Notartermin konnten wir jetzt auf den 13. Mai festlegen! Prima! Es geht voran! *bibber* In 1,5 Monaten gehört uns ein Grundstück!!! (Gut, eher der Bank ;-) aber das soll sich ja dann im Laufe der Zeit ändern ;-))

Kanns kaum erwarten, ich hoffe nur, dass sich der Herr Koppel demnächst meldet, habe ihm gestern noch eine Mail geschrieben, damit wir da auch die nächsten Schritte besprechen können.

Sonntag, 24. März 2013

Die Finanzierung steht!

Gerechnet hatte ich mit einem Brief im Postkasten, frühestens am Donnerstag, erfahren haben wir es von unserem Finanzmenschen, der uns am Dienstag Abend anrief um uns mitzuteilen, dass er eben die Nachricht bekommen habe, dass die Finanzierung steht! Mann, haben wir uns gefreut! Unser Finanzmensch auch, danke nochmal für den tollen Einsatz an ihn an dieser Stelle. Die einzige Voraussetzung für die Freigabe des Kredites ist jetzt nur noch meine Gehaltsabrechnung von April. Und da wir ja mit Sicherheit wissen, dass die so ausfällt, wie die Bank das gerne hätte können wir auf jeden Fall zumindest schon mal damit weitermachen, Termine zu vereinbaren.

Der nächste Termin ist am Montag. Wir treffen uns mit dem Bürgermeister um hier alle weiteren Schritte zu besprechen und damit dann der Notartermin vereinbart werden kann :-)

Weiterhin versuche ich auch, Herrn Koppel zu erreichen um hier über die weiteren Schritte zu sprechen, aber er ist wohl gerade viel unterwegs, ich werds einfach unter der Woche nochmal probieren, ansonsten gibts ne Mail, da hat er immer zuverlässig drauf geantwortet.

Und Dienstag nach Ostern treffen wir uns nochmal mit unserem Finanzmenschen, um die Dokumente von der Bank (die dann zwei Tage später im Postkasten waren) zu besprechen, was hier was bedeutet, an was wir denken müssen, was wir erledigen müssen und und und. Find ich prima, dass er sich da die Zeit nimmt und uns hier bei dem Ganzen hilft!

Und natürlich sind wir heute auch wieder an unserem Grundstück vorbeigefahren und haben mal genau die Aussicht angeschaut. Also ich finde, hübsch haben wirs da oben! ;-) Kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht! Im Kopf bin ich nur am planen, was wohin kommt, obwohl es eigentlich noch lange hin ist und das Grundstück ja noch nicht mal uns gehört und eben nur ein Fleckchen voll mit wüster Wiese ist!

Sonntag, 17. März 2013

Erster Kontakt mit Glatthaar

Gestern kam ein Umschlag per Einschreiben mit Rückschein! Sowas hatte ich auch noch nie. Als ich gesehen habe, dass der Umschlag von Glatthaar kommt, war ich auch erst mal ganz aufgeregt. Da war er, der erste richtige Beweis, dass es tatsächlich los geht! In dem Umschlag war ein Leitfaden drin, ein Anschreiben mit unseren Ansprechpartnern und mal wieder diverser Papierkram, darunter auch ein Zettel den wir uns von der Bank wegen der Finanzierung abstempeln lassen müssen. Ich hoffe nur, dass diese Woche die Bestätigung von der Bank kommt, dann kann ich den Zettel da nämlich hinschicken lassen. Der muss dann auch fünf Wochen spätestens bevor die Bodenplatte gemacht wird, bei Glatthaar vorliegen. Und der Preis stand natürlich auch dabei. rund 17.500 Euro für den ganzen Spaß! Aber gut, da wir das ja vorher schon wussten war das nichts neues für uns.

Samstag, 9. März 2013

Finanzierung steht fast

Gestern sind wir weit durch die Pampa geeiert (jeweils gut 110 km hin und zurück) und haben uns mit dem Finanzberater persönlich getroffen, um alle Kreditanträge zu unterschreiben. War sehr nett und sehr viel Papierkram. Den dicken Umschlag haben wir dann gleich heute noch in den Postkasten (mit Sonntagsleerung) gesteckt und können jetzt erst mal nichts mehr machen außer warten. Gescored wurden wir ja bereits und auch die Voranträge wurden alle genehmigt, von daher sollte die Finanzierung stehen, das ist jetzt nur der letzte endgültige Antrag. Wenn alles gut läuft sollten wir dann in den nächsten 1,5 Wochen die Bestätigung der Bank im Postkasten liegen haben und dann können wir richtig loslegen!

Montag, 4. März 2013

Die erste Unterschrift und unser zukünftiges Grundstück

Schon vor dem ersten Kontakt mit Dan-Wood haben wir uns nach einem passenden Grundstück umgeschaut. Wichtig waren für uns ein kleines Örtchen auf dem Land, keine direkte Hauptstraße in der Nähe und gerne ein reines Wohngebiet. Fündig wurden wir hier zunächst in B. Angezogen wurden wir vorallem durch die extrem niedrigen Grundstückskosten von 42,19 Euro pro qm. Nach dem Gespräch mit dem Bürgermeister stellte sich heraus, dass mein Wunschgrundstück schon weg war, allerdings war das noch verfügbare Grundstück auch nicht von schlechten Eltern. Wie ließen uns das Grundstück erst mal reservieren, hielten uns aber noch alles offen.

Der nächste Termin mit Herrn Koppel stand an. Nachdem er tapfer meinen viel zu starken Kaffee herunterbekommen hatte, leisteten wir unsere allerersten Unterschriften, auch auf dem Vorbehaltsvertrag. Dieser beinhaltet den Fall, dass etwas mit der Finanzierung oder dem Grundstück nicht klappt und bedeutet für uns, dass wir kostenlos vom Vertrag zurücktreten können ohne jegliche Kosten. Auch dies hat uns von der Seriösität überzeugt, da wir mittlerweile von Konkurrenzfirmen gehört haben, die hauptsächlich von ihren Stornos leben, da horrende Storno-Summen bei Kaufrücktritt erhoben werden. In so eine Falle wollten wir nicht treten.

Als uns Herr Koppel an dem Abend wieder verließ (und sich sogar soviel Zeit genommen hat, dass er seinen nächsten Termin verschieben musste) hatten wir einen Ordner in der Hand mit den Grundrissen und den Verträgen und einen schicken roten Dan-Wood-Kugelschreiber ;-)

Das Grundstück hat sich dann allerdings am Tag darauf geändert, da wir hier einen Termin mit einem anderen Bürgermeister hatten. Hierbei handelte es sich um ein Grundstück in einem Neubaugebiet in Z, welches wir von Anfang an favorisiert hatten. Alleine der Preis von 75 Euro pro qm hatte uns abgeschreckt. Nun hatten wir aber erfahren, dass Einheimische (war auch unsere Heimatgemeinde) einen kleinen Rabatt bekommen und so haben wir einen Termin vereinbart. Fazit hiervon: Wir werden in Z bauen! Durch den höheren Preis von nun 70 Euro pro qm haben wir uns für ein kleineres Grundstück von 460 qm entschieden anstatt 700 qm in B. Allerdings war uns Z das ganze auch wert! Wir kennen hier schon viele Leute, unsere Tagesmama für unser Töchterchen ist auch hier und der Ort hat den besten Dorfladen der Welt, mit den besten Öffnungszeiten und dem sympathischsten Ladenbesitzer der Welt ;-) Außerdem lebt Z, B ist leider recht tot. In Z wohnen in dem Wohngebiet auch ganz viele Kinder, perfekt für unsere Kinder. Und endlich würden wir wo wohnen, wo unsere Kinder zusammen mit den Kindern aufwachsen, mit denen sie auch in den Kindergarten / die Schule gehen. Der Bürgermeister wollte prüfen, ob das Grundstück sicher noch verfügbar ist und sich dann wieder melden. Wir haben auf jeden Fall definitives Interesse angemerkt.


Unser Grundstück befindet sich rechts in der Kurve:



Und so könnte eine mögliche Bebauung aussehen:



Am gleichen Abend habe ich jede Menge Unterlagen zusammengetragen. Herr Mryka benötigte für die Finanzierung gefühlte Bibliotheken voll an Unterlagen und Bestätigungen von uns. Bis auf die Bestätigung meine Arbeitsstelle (dass meine Elternzeit in Kürze endet und ich wieder Vollzeit arbeiten werde) hatte ich alles da und konnte das schonmal durchschicken.

Nur 2 Tage später hatte ich dann vom Bürgermeister auch schon den vorläufigen Kaufvertrag für das Grundstück und von meiner Arbeit die Bestätigung vorliegen. Die Unterlagen für die Finanzierung waren also auch schon vollständig. Das Ganze liegt nun bei Herrn Mryka (der sich übrigens auch echt viel Arbeit für uns gemacht hat und uns in Anbetracht unserer finanziellen Situation ein tolles Angebot rausgeschlagen hat) und wir warten auf die nächste Rückmeldung. Nachdem wir die letzte Woche fast jeden Tag am Nachmittag telefoniert hatten, und heute Montag ist, rechne ich eigentlich fast noch mit nem Anruf heute von ihm, spätestens aber morgen. Mal sehen ob ich Recht habe ;-)

Sobald die Finanzierung dann unterschrieben ist, gehts dann weiter mit dem Haus, der Bemusterung und dem Grundstückskauf!

Hach, ich freu mich! Mein Mann ist schon eher genervt, weil ich nur im Kopf am Planen bin und meint, ich soll doch erst mal abwarten, bis das Haus steht... aber es macht doch sooooo viel Spaß, sich jetzt schon Gedanken zu machen ;-)

Es wird ein Dan-Wood-Haus!


So sind wir schließlich auf die Firma Dan-Wood gestoßen. Deren Homepage war echt super, die Preise, die Grundrisse, alles da!Anfänglich waren wir total begeistert von den Bungalows. Unseren Favorit, das Perfekt 149 hatte ich sogar auf dem Bildschirm ausgemessen, auf das Programm "Sweet Home 3D" (übrigens ein super kostenloses Tool um Grundrisse zu entwerfen) übertragen und mich hier schon ausgetobt.

Mein Mann hatte in der Zwischenzeit schon mit der Firma Kontakt aufgenommen und einen Termin mit Herrn Koppel ausgemacht. Herr Koppel hatte sogar zugesagt, zu uns zu kommen in Hinblick auf unsere drei Kinder.

Der Termin war prima. Herr Koppel war supernett und witzig und hat sich wahnsinnig viel Zeit für uns genommen. Wir konnten viele viele Fragen klären. Ich habe ihm auch gleich meinen Wunschgrundriss unter die Nase gehalten. Wir haben an dem Termin noch nichts unterschrieben, Herr Koppel versprach, uns eine Kostenabrechnung zu schicken.

Nach zwei Wochen (Herr Koppel hatte 2 Wochen Urlaub, wie sich später herausstellte, eine Tatsache mit Seltenheitswert ;-) ) schickte uns Herr Koppel eine erste Kalkulation sowie der Kontakt mit dem Finanzberater, Herr Mryka, wurde hergestellt.

Allerdings mussten wir dann doch erst mal etwas schlucken, die Kalkulation sah doch etwas heftiger aus als wir das gedacht hatten.

Nach vielen Überlegungen verabschiedeten wir uns also vom Bungalow und sahen uns mal die eineinhalbgeschossigen Häuser an.

Schnell hatten wir uns für das Point 150 entschieden. Es beinhaltet 4 Schlafzimmer im Obergeschoss und ein weiteres im Erdgeschoss, ideal also. Das Ganze verteilt auf 150 qm, wir waren sehr zufrieden. Nach kurzen Telefonaten mit Herrn Koppel hat dieser dann die Kalkulation geändert und auch Herrn Mryka über die Änderungen informiert und schon sah die Welt rosiger aus.




Hier die Kalkulation für Interessierte:

Haus Point 150: 138.900 Euro
Lieferung/Transportpauschal: 1831 Euro
Alu Rolläden im EG/DG mit Kurbelantrieb ohne Dachflächenfenster: 4717 Euro
Mehrpreis für Schneelast: 1222 Euro

Gesamt: 146.670 Euro

Hierzu kommen dann laut Kalkulation noch Kosten für:

Glatthaar Bodenplatte: 17.578 Euro
Baunebenkosten: ca. 35.000 Euro

Und natürlich das Grundstück sowie dessen Nebenkosten.

Das wären dann erst mal die reinen Kosten, ohne Zusatzkosten bei der Bemusterung, ohne Außenanlagen, ohne Garage/Carport und ohne Küche und weitere Einrichtungen.

Erste Schritte

So, es wird Zeit für einen Blog ;-)

Seit über einem Jahr wohnen wir in unserem Miethaus mit Garten. Leider hat sich im Haus, welches schon recht alt ist, Schimmel gebildet, für den wir nichts können, da sich dieser alters- und baubedingt bildet. Da wir drei kleine Kinder haben, stand für uns ein Umzug schnell fest. Aus einer anfänglichen "Nur-so-ne-Idee" wurde dann allerdings schnell Ernst.

Angefangen haben wir damit, erst mal ein Gefühl für die Preise zu bekommen. Auch die Art des Hauses war für uns interessant, schnell haben wir uns hier auf ein Fertighaus festgelegt.

Mein Mann hätte am liebsten ein American-House gehabt. Die sehen auch toll aus, die Preise aber leider weniger, somit mussten wir uns davon verabschieden. Wir fanden einen Anbieter, der Schwedenhäuser baut. Auch hier fanden wir wirklich tolle Häuser, vorallem die Bungalows hatten es uns angetan, mussten aber leider aufgrund der Preise wieder gestrichen werden.

Wir haben uns viele Kataloge von diversen Fertigbauhäusern zukommen lassen. Manche Hersteller senden einem hierbei Kataloge, die fast teurer als das zu bauende Haus aussehen! In Hochglanz, riesige Formate, extra starkes Papier... was allerdings schnell als großes Manko festgestellt wurde: Keine Preise! Und gerade die waren für uns extrem wichtig! Ebenfalls wichtig waren für uns auch die Grundrisse und hierbei eben drei Kinderzimmer sowie ein Gästezimmer. Jedes unserer Kinder sollte definitiv ein eigenes Reich für sich haben sowie unsere Schwiegermutter, meine Schwester oder jeglicher Besuch eben auch ein Gästezimmer, oder, sofern wir gerade keinen Besuch haben, eben ein Arbeitszimmer und eine Ablagemöglichkeit für unseren Papierkram ;-) Leider scheint immer noch hauptsächlich die Standardfamilie, 2 Erwachsene, 2 Kinder, in den Köpfen der Architekten zu schwirren, und so sind sehr viele Häuser erst mal aufgrund ihres Grundrisses schon rausgefallen.