Küche ist gekauft!

Da ja gerade außer Warten nicht viel passiert, wollte ich hier mal unsere neue Küche zeigen, die wir heute gekauft haben. Bin ja echt gespannt, wie sie dann in Original aussieht! Lieferung erfolgt dann Anfang März, sobald das Haus übergeben wurde.

Wir haben uns gegen Hängeschränke entschieden, an die Wände werden ein paar offene Regale kommen, in die man dann Kochbücher oder Gewürzgläschen etc. stellen kann. Die Spülmaschine ist vollintegriert, so dass man nicht mal die Benienungsleiste sieht und der Herd ist auf Arbeitsplattenhöhe, zwei Sachen, die ich schon immer mal haben wollte! Hinter der 80cm breiten Cerankochplatte ist eine Platte mit einem Martiniglas als Spritzschutz angebracht.

Auf der Baustelle hat sich ein bisschen was getan, mittlerweile sind hier ein paar Gräben vorhanden für die ganzen Leitungen.

Bodenplatte fertig und abgenommen

Am Freitag wurde die Bodenplatte abgenommen. Ich selbst konnte leider nicht dabei sein, aber mein Mann war pünktlich vor Ort, genauso wie der Bauleiter von Glatthaar und der Bauleiter von Danwood. Mängel wurden keine entdeckt, es wäre eine schöne Bodenplatte geworden.

Und ab heute sind es noch 42 Tage bis Hauslieferung!

Hier noch ein paar Fotos von der fertigen Bodenplatte. Die "Frischhaltefolie bleibt noch ein bisschen drauf, damit da nichts eineist.

Zu wenig Heizkörper!

Gestern gleich der nächste Schreck: Ich habe eine Mail von Frau Rog bekommen mit der Info, dass im Haus zu wenig Heizkörper eingeplant seien und so nicht die optimale Heizleistung gewährleistet werden könne, hier müsse was geändert werden! Ich habe natürlich erst mal große Augen gemacht und musste schlucken, was wird das wohl wieder bedeuten? Wieder Verzögerungen? Wieder weitere Kosten?

Zufälligerweise habe ich dann aber gestern eh mit der Architektin einen Termin vereinbart, da ich eine Unterschrift von ihr für den Bautenstandsbericht für die Bank gebraucht habe. Da konnte ich das dann gleich mit ihr besprechen. Fazit: Danwood muss uns gewährleisten, dass das Haus komplett und vor allem ausreichend beheizt werden kann. Zu einem späteren Zeitpunkt könnten wir sonst Danwood verklagen aufgrund mangelnder Heizleistung. Daher fallen für uns auch keine weiteren Kosten an, das ist im Leistungsumfang inbegriffen. Na immerhin schonmal etwas. Verzögerungen sollten dadurch auch nicht entstehen, unsere Architektin hat den Änderungsplan mit den zusätzlichen Heizkörpern (einer im Wohnzimmer, einer im unteren Flur und einer im oberen Flur) direkt mit mir fertig gemacht, ich habe ihn unterschrieben und sie hat ihn direkt an den Projektleiter weitergereicht. Sie hat sich auch richtig Zeit für mich genommen und ich konnte noch viele Sachen, die mir im Kopf rumgeschwirrt sind, mit ihr klären, wofür ich ihr echt sehr dankbar bin! Wenn alles nur immer so schnell geklärt werden könnte wie gestern....

Am Freitag ist dann Abnahme der Bodenplatte! Um 14 Uhr trifft sich mein Mann mit Bauleiter Glatthaar und Bauleiter Danwood (dann lernen wir den auch mal kennen) auf der Baustelle. Die Bodenplatte wird dann auch wieder ausgepackt und die Verschalungen entfernt, so dass wir sie das erste Mal in ihrer vollen Pracht bewundern können ;-)

Die Bodenplatte liegt!

Punkt 14 Uhr habe ich heute auf Arbeit die Düse gemacht um auch ja rechtzeitig zum Betonier-Beginn, der auf 15 Uhr angesetzt war, auf der Baustelle anwesend zu sein. Am Vormittag hat Glatthaar schon mal die Holzverschalung angebracht, die Folie untergelegt und die Metallgitter verbaut:

Schon als ich in den Ort reingefahren bin, habe ich hinter dem Nachbarhaus den Rüssel von dem LKW gesehen, der den Beton auf dem Boden verteilen sollte. Ich war echt aufgeregt, das war einfach ein tolles Gefühl, das ist nicht irgendeine Baustelle da oben, das ist UNSERE!!!! Auf der Baustelle angekommen habe ich erst mal schnell die Baufreigabe an den Stromkasten geklebt, die hatte ich bisher nämlich total vergessen!

Glatthaar war auch perfekt im Zeitplan. Um 2 Minuten vor 15 Uhr hat der erste Betonmischer seine Ladung freigegeben. Vier Herren von Glatthaar waren damit beschäftigt, den Beton zu verteilen und glattzuziehen. Insgesamt waren drei Betonmischerladungen notwendig. Das Ganze lief auch richtig flott! In nicht mal einer Stunde war die komplette Fläche aufgefüllt und glattgezogen!

Die 5 1-Cent Stücke konnte ich auch direkt in den Beton drücken. Drauflegen, Foto machen, reindrücken, verdecken, so dass sie komplett eingeschlossen waren im Beton. Die liegen jetzt direkt im Eingangsbereich vor der Haustür. Immer wenn wir also rein und rausgehen, laufen wir über unsere Glückscents drüber!

Nochmal 15 Minuten Arbeit, und die feuchte Bodenplatte war mit Folie und darüber Isolierfolie abgedeckt. Die blaue Isolierschaumfolie sieht jetzt etwas wüst aus, kommt aber in 2-3 Tagen wieder weg wenn die Bodenplatte dann trocken ist. Das hilft, damit die schneller trocknet bei der Kälte. In 2-3 Tagen ist die Platte dann auch begehbar.

Und einen riesengroßen Dank an meine neue Nachbarin für die liebe Gesellschaft und vor allem die halbe Stunde Aufwärmung und der heiße Tee, nachdem ich echt bis auf die Knochen durchgefroren war!

 

 

Gleich kommt er, der Beton

Da isser!

Alles schön glattziehen,
schließlich heißen die ja "Glatt"haar ;-)

 

Unser Nachbarknirps ist mir tapfer bei der
Kälte bis zum Ende zur Seite gestanden!

Hier die Cent-Stücke, habe die noch reingedrückt
und verdeckt, die sind komplett in der Platte drin.

Alles wird in Folie gepackt

Geschenkverpackung gibts auch noch ;-)

Entwarnung

Das klärende Gespräch hat mit Glatthaar gestern auch tatsächlich noch stattgefunden und folgende Ergebnisse gebracht:

Die Herren von Glatthaar ziehen die Kiesfläche selbst wieder glatt, bevor dann heute Nachmittag die Bodenplatte betoniert wird (hier werde ich auch ab 15 Uhr direkt vor Ort sein).

Angeblich liegt auf dem billig betonierten Stückchen kein Gewicht drauf bzw. das verteilt sich dann auf die komplette Bodenplatte und das "Fundament" ist ja nur die Frostschürze (ach ja stimmt, so hieß das ja...), von daher ist das wohl nicht wild und in Ordnung so.

Bei der Sockelwand hat er sich genau an die Pläne gehalten. Wir haben diese nochmal verglichen und tatsächlich... es sieht viel niedriger aus, laut den Höhenzahlen ist die Sockelwand tatsächlich mit einer Höhe von 85cm eingeplant... Warum erzählt uns dann die Architektin, dass das maximal 50 cm sind? Und wir waren auch noch so gutgläubig und haben das so hingenommen... schön blöd auch von uns....

Naja, jetzt wird ich erst mal auf die Baustelle fahren nachher, mit dem Bauleiter auch nochmal sprechen, denen beim Betonieren zusehen, 5 1-Cent-Stücke in die Bodenplatte einbetonieren lassen und hoffen, dass wir das Kapitel Glatthaar bald überstanden haben.

Gestern haben wir uns noch überlegt, ob wir wirklich nen Carport bauen... irgendwie sieht das ziemlich seltsam nachher aus, wenn der so viel tiefer als das Haus ist.... Wir denken gerade tatsächlich über eine Doppelgarage nach, aber das hat noch keine Priorität, das kommt dann in 1-2 Jahren (wenn's Geld für da ist ;-)) und da können wir uns dann immer noch Gedanken darüber machen, was wir hier wieder genehmigen lassen müssen etc. Am liebsten wäre uns ja so ne Holz-Doppelgarage mit Flügeltüren. Haben schon welche gefunden für knapp 4000 Euro, da würden dann auch die Motorräder schön reinpassen. Mal schauen, jetzt muss erst mal das Haus stehen und ich hab das blöde Gefühl, dass hier noch einiges für unsere Nerven auf uns wartet....

Fotos von der Bodenplatte gibt's dann später!

Erste Baumängel?

Es ist echt frustrierend! Da ist die Bodenplatte noch nicht mal gegossen und schon haben wir ein paar Sachen gefunden, die uns echt komisch vorkommen!

Zum einen der schon erwähnte Teil mit dem billigen Beton. Der ist richtig bröckelig und mit nem Stock kann man richtig leicht Striche reinziehen! Das kann doch nicht sein, da steht nachher ein komplettes Haus drauf und das wiegt ja bekanntlich nicht wirklich wenig!

Dann ist die Sockelwand extrem hoch. Eigentlich hätte diese zum Carport einen Höhenabstand von 50cm haben sollen, jetzt ist das locker ein Meter. Die Überlegung war, was da noch aufgeschüttet wird, aber der Carport sollte eigentlich die gleiche Höhe haben wie der vom Nachbarn und die wäre jetzt erreicht, ohne dass man noch was aufschüttet!

Dann wurden auch viele Verschalungen nun außen angebracht, so dass innen der Beton direkt ins Erdreich reinläuft. Gut, da sieht man nachher nichts mehr weil ja die Bodenplatte drauf ist, aber die Frage ist, ob das so gewollt ist. Teilweise ist das Fundament auch richtig krumm und schief.

 

Und zu guter Letzt ist dann der Bauschaum auf der Sockelleiste mit Lücken. Keine Ahnung, warum da Löcher dringelassen wurden, so ein Bauschaum hat ja auch nen Grund!

Wir haben gestern eine lange Mail mit den Fotos an den Bauleiter von Glatthaar geschickt und warten jetzt auf Rückmeldung. Eigentlich sollte ja morgen mit der Betonierung der Bodenplatte begonnen werden, davor sollte das aber geklärt sein!

Wie eine Horde Wildschweine...

Wir sind etwas schockiert... Wir beinhaltet mich, meinen Mann und unseren Erdbauer. Bevor die Glatthaar-Leute angefangen haben, hat der Erdbauer super vorgearbeitet, es war alles ordentlich glattgezogen und verdichtet und sah wirklich schonmal super aus (wie man das auf dem Bild vor ca. 2 Posts auch sehen kann).

Und kaum war Glatthaar da, sieht die Baustelle aus, als wäre eine Horde Wildschweine durchgeflügt! Der Erdbauer meinte, dass er das alles nochmal glattziehen und verdichten dürfe, es sieht wirklich übel aus. Die Trassen, die er extra für die Bodenplattenbauer gezogen hat wurden selbst vom Bodenplattenbauer wieder aufgebaggert (warum auch immer) und man ist immer schön mitten drüber gelaufen und hat alles umgepflügt....

Zu allem Überfluss scheint den Glatthaar-Leuten der schnell aushärtende Beton ausgegangen zu sein, weswegen ausgerechnet in der Ecke, in der (laut Erdbauer) vermutlich das meiste Gewicht sitzen wird, normaler Beton genutzt wurde. Nicht nur dass der viel billiger ist als der schnellaushärtende, der trocknet eben, wie es der Name schon sagt, viel langsamer! Das kann bei den Temperaturen durchaus fatal werden! Als mein Mann gestern Abend nach Einbruch der Dunkelheit noch vor Ort war mit unserem Erdbauer war das immer noch sehr weich und man hat schon lauter Katzenspuren drinnen gehabt sowie dass man immer noch mit dem eigenen Fuß den Beton eindrücken konnte!

Und zu guter Letzt wurde dann für das Fundament nur auf der einen Seite eine Verschalung gemacht, auf der anderen läuft der ganze Beton direkt in die Erde.

Wir werden jetzt morgen nochmal auf die Baustelle und uns das genau anschauen, danach gibt's ne Mail an den Bauleiter mit Bitte um Stellungnahme. Das kann doch echt nicht sein, oder?

Es geht los mit der Bodenplatte

Pünktlich einen Tag vor Beginn der Bodenplattenarbeiten hat uns der Bauleiter von Glatthaar angerufen und gefragt, ob wir uns um eine Mehrspartenhauseinführung gekümmert haben. Um bitte was? Schön, dass uns das mal einen Tag vorher gesagt wird. Der Ärger war da doch schon groß, schließlich hatten wir jetzt schon lange Kontakt mit Glatthaar und wir sind Laien, die sind doch die Profis! Nach einem kurzen Gespräch mit dem Elektriker haben wir dann herausgefunden, dass Glatthaar sowas eigentlich mit EnBW macht! Noch größerer Ärger! Wieso werden wir gefragt, ob wir uns darum gekümmert haben, wenn er sich eigentlich darum hätte kümmern sollen? Nach langem hin und her hat der Bodenplattenbauer dann aber doch noch eine Mehrspartenhauseinführung organisieren können und so konnten am Dienstag zum Glück die Arbeiten zur Bodenplatte beginnen.

Baustrom, Bauwasser, Bauklo war alles rechtzeitig da (das waren auch die einzigen Dinge, die auf der von uns zu erledigenden Liste standen, nix von Mehrspartenhauseinführung...), auch wenn der Wasserversorger doch ein bisschen Bammel hat, dass die Leitungen einfrieren könnten wegen den eisigen Temperaturen. Momentan geht's noch, es ist etwas milder geworden, aber übers kommende Wochenende soll es ja richtig kalt werden....

Da ich leider wieder arbeiten musste und nicht tagsüber vor Ort sein konnte, konnte ich mich bisher noch gar nicht selbst vom Fortschritt auf der Baustelle überzeugen und abends ab 18 Uhr, wenn ich dann frühestens da sein könnte, ist es so dunkel, dass man doch wieder nichts sieht... Das wird aber am Wochenende nachgeholt und ich werde ausführlichst über die Baustelle spazieren ;-)

An dieser Stelle nochmal tausend Dank an unsere zukünftige Nachbarin! Ohne Dich hätte ich von der Baustelle so gut wie gar nichts mitbekommen und ich bin Dir so unglaublich dankbar fürs auf-dem-Laufenden-gehalten-werden und die Fotos und Videos! Wenn ich mich mal revanchieren kann, sag Bescheid :-)

Dann habe ich noch selbst mit dem Glatthaar-Bauleiter gesprochen (den ganzen Ärger hat mein Mann immer mit ihm austragen dürfen ;-)) und wollte wissen, wann denn genau mit betonieren der Bodenplatte gestartet wird. Er gibt mir dann Bescheid und war wohl auch etwas verwirrt, weil ich ihm auch den Grund für meine Frage erklärt habe: Ich möchte unbedingt 5 1-Cent-Stücke in die Bodenplatte einbetonieren, für jeden von uns einen Glückscent! Das muss unbedingt sein! Er hatte dann aber auch Verständnis dafür *lach* und hat mir versprochen, sich rechtzeitig zu melden, damit ich spontan einen halben Tag Urlaub nehmen kann. Allerdings kenn ich ja die Zuverlässigkeit mittlerweile und werde da wohl lieber selbst nächsten Montag nochmal nachfragen.

Ansonsten haben die Arbeiten wie geplant am Dienstag begonnen. Am Dienstag wurde das Fundament für die Bodenplatte gegossen, das ist ja einfach nur ein Ring/Viereck/was auch immer. Ich habe das Gefühl, der Bodenplattenbauer hat den ganzen schön vom Erdbauer fein säuberlich aufgehäuften Erdhaufen wieder verwüstet ;-) Ich wundere mich auch etwas über den Graben, vielleicht ist der ja für die Elektroleitungen geplant, aber der Graben geht bis zur zukünftigen Küche, der Hauswirtschaftsraum ist auf der anderen Seite, also auch über dem Graben aber am Anfang davon...

Am Mittwoch dann wurde mit der Sockelwand hin zum Carport angefangen (Carport ist ja 50cm tiefer als das Haus, daher wird hier die Sockelwand eingebaut, damit das Haus nicht abrutschen kann). Von der Höhe von der Sockelwand frag ich mich aber gerade, wie hoch das Haus nachher stehen wird und bin da etwas geplättet, aber das werden wir ja dann sehen...

Anbei noch ein paar Fotos von den bisherigen Arbeiten! Keine Ahnung, was bisher heute passiert ist, ich hoffe, mein Mann fährt heute Abend auch noch vorbei und erwischt noch die letzten paar Minuten Tageslicht.

Tag 1: Das Fundament

Auf der Baustelle geht's rund

 

  

Das fertige Fundament in der Abenddämmerung

 

 

Tag 2: Die Sockelwand